#ibes2020: Der Monolog der Elena

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Elena Miras im Selbstgespräch - Bild: TVNOW

Crazy, crazy, crazy: Am sechsten Dschungeltag wird Elena so langsam mürbe im Kopf. Auf ihrer Liege holt das Reality-Sternchen zu einem großen Monolog aus, der keinen ihrer Mitcamper verschont. „Wir sind alle durchgeknallt“, startet sie das Selbstgespräch.

„Wenn ein Psychologe mitschaut oder eine Klinik, wir haben viele Patienten hier. Alle sind durchgeknallt“, diagnostiziert die 27-Jährige den Dschungelaufenthalt und starrt in den Himmel. Und weiter: „Toni ist durchgeknallt, aber liebevoll. Sonja ist ganz gut drauf und eine gute Köchin. Raúl ist ganz nett. Markus finde ich richtig korrekt. Prince ist durchgeknallt – aber sowas von.

Marco ist auch durchgeknallt – mit seinen Energieschüben, die man natürlich nicht ernst nehmen kann.“ Soweit ihre Einschätzung zu den Mitcampern, die Elena für gut befindet. Negativ sieht sie hingegen Danni, Claudia und Sven: „Bei Danni weiß man nicht wie, wo oder was? Bei Claudia habe ich gar keinen Plan. Sven, der trifft nie den richtigen Ton, schreit immer und erteilt Befehle. Aber nicht mit mir.“

Elena geht aber auch mit sich selbst ins Gericht: „Ich bin auch nicht so normal. Irgendwie bin ich hier gelandet.“ Zur Gesamtsituation monologisiert sie weiter: „Wir sind alle müde, so wenig Essen, langsam wird es ernst. Die Masken fallen. Die Gruppen spalten sich. Mein Kopf sagt weiter und mein Körper sagt: gib auf. Es ist nicht einfach hier. Ich habe keine Bezugsperson, was richtig beschissen ist. Ich vermisse meine Familie.“

Am meisten quält die junge Mutter die Frage: „Hassen mich alle Menschen? Das geht durch meinen Kopf im Moment. Es ist egal, ob mich jemand hasst. Aber wenn einen viele hassen, dann ist es schwer.“

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