Mutmaßliche Giftköder ausgelegt – Hündin geradeso gerettet

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Symbolbild: Hund

Am Wochenende um den 11. Januar herum, fraß eine Hündin im Nürnberger Westen vermutlich einen ausgelegten Giftköder. Der Rottweiler konnte gerettet werden. Nach einem weiteren Fund am 19. Januar bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.

Eine Hundehalterin teilte der Polizei am 18. Januar mit, dass ihre Hündin um den 11. Januar herum bei einem Spaziergang am Westpark (Ackerfeld neben dem Fußgängerweg) etwas gefressen habe. Nachdem sich in den folgenden Tagen Vergiftungserscheinungen bei ihrer Hündin zeigten, suchte sie einen Tierarzt auf. Dieser bestätigte auf Grund der Symptome und einem Blutbild den Verdacht auf Rattengift. Durch die schnelle Behandlung konnte die Hündin gerettet werden.

Am 19. Januar fand ein anderer Spaziergänger, ebenfalls am Westpark (Liegefläche nahe des dortigen Basketballfeldes) einen mutmaßlichen Giftköder und gab ihn bei der Polizei ab. Es handelt sich um eine im Durchmesser ca. 1,5 cm große, bläulich schimmernde Kugel unbekannter Substanz.

Der Gegenstand wurde sichergestellt und zur Untersuchung an das Bayerische Landeskriminalamt gegeben. Mit dem Ergebnis der Untersuchung ist erst in einigen Wochen zu rechnen.

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