Die von der Bundesregierung vorgeschlagene Besteuerung von bestimmten Aktiengeschäften wird seitens Österreich und Belgien kritisiert.
Österreichs Finanzminister Gernot Blümel sagte, dass der Vorschlag des Bundesfinanzministers Olaf Scholz „so nicht akzeptabel“ sei. Belgien bezeichnete den Plan als „nicht entscheidungsreif“. An den Gesprächen waren zuletzt zehn EU-Staaten beteiligt.
Rund 1,5 Milliarden Euro erwartet das Bundesfinanzministerium an Einnahmen aus der Steuer. Zum größten Teil soll das Geld die geplante Grundrente finanzieren.