Erneut kam es zu einem dramatischen Zwischenfall im Mittelmeer. Das deutsche Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ hat dabei wohl ein größeres Unglück verhindert.
Insgesamt rettete die Crew 59 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer, die mit ihren zwei Booten in Seenot geraten waren. Die maltesischen Behörden hätten sich zuvor geweigert, eine Aktion einzuleiten, teilte die Organisation mit. An Bord waren neben Erwachsenen auch Kinder.
In den vergangenen Tagen hat sich das Wetter in der Mittelmeerregion wieder verbessert. Dies könnte ein Grund sein, dass sich die Geretteten für die gefährliche Überfahrt entschieden haben.