Türkei wirft EU Verstöße gegen Flüchtlingsabkommen vor

Symbolbild: Istanbul in der Türkei

Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu hat zwei Tage vor einer Reise von Kanzlerin Angela Merkel in die Türkei, der EU vorgeworfen, die im Flüchtlingsabkommen zugesagten Gelder nicht vollständig gezahlt zu haben.

Cavusoglu sagte der „Bild“, die EU habe versprochen, Ende 2016 und Ende 2018 jeweils drei Milliarden Euro zu zahlen. Jedoch sei dies nicht geschehen.

Zudem seien auch weitere Vereinbarungen wie die Erweiterung der Zollunion oder eine Zusage über neue EU-Beitrittsverhandlungen nicht eingehalten worden.

Anzeige



Anzeige

Avatar-Foto
Über Redaktion | Nürnberger Blatt 45905 Artikel
Das Nürnberger Blatt ist eine unabhängige, digitale Nachrichtenplattform mit Sitz in Nürnberg. Unsere Redaktion berichtet fundiert, verständlich und aktuell über das Geschehen in der Region, in Deutschland und der Welt. Wir verbinden klassisches journalistisches Handwerk mit modernen Erzählformen – klar, zuverlässig und nah an den Menschen.