Vorgestellt: Claudia Norberg – „Im normalen Leben sucht man sich Freunde aus, mit denen man dieselbe Sprache spricht und jetzt werde ich auf Menschen treffen, die ich nicht kenne.“

Ich bin ein Star _ Holt mich hier raus!
Claudia Norberg - Bild: TVNOW / Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!

Claudia Norberg, geboren am 11.11.1970 in Gladbeck, machte nach ihrem Abitur eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau.

1998 übernahm sie die Spedition der Eltern von Michael Wendler und führte diese als geschäftsführende Gesellschaftlerin.

Im Februar 2002 kam Claudias und Michaels gemeinsame Tochter Adeline Sina Maria zur Welt. Im März 2009 heirateten Claudia und Michael standesamtlich auf Sylt.

Im Juni 2016 verwirklichten Claudia und Michael mit ihrer Auswanderung nach Cape Coral in Floria einen Traum.

Zwei Jahre später platzte der Traum. Ende 2018 wurde die Trennung von Michael Wendler bekannt.

Warum gehst du in den Dschungel?

“Ich gehe natürlich wegen des Geldes in den Dschungel. Dann ist es natürlich eine wahnsinnige Erfahrung im Leben, die man im normalen Leben niemals eingehen würde. Man wird komplett aus seinem Umfeld und aus seiner Komfortzone gerissen.”

Was hast du mit dem Geld vor?

“Ich habe nicht nur meinen Mann verloren, sondern auch meinen Job. Ich habe Micha mit meiner Arbeitskraft zugearbeitet. Für ihn arbeiten, geht auch nicht mehr, weil natürlich zu viele Gefühle mit im Spiel sind. Deswegen bin ich dabei mir ein neues Leben aufzubauen und da wäre es schön, wenn ich etwas Startkapital hätte. Durch die Selbstständigkeit bin ich insolvent. Ich hatte 15 Jahre eine Firma, mit der ich auch Michael unterstützt habe. Das hat dann irgendwann nicht mehr geklappt und dann musste ich aufgeben. Durch die Teilnahme am Dschungel habe ich auch da die Möglichkeit zuzuarbeiten und meine Schulden abzubezahlen.”

Hast du Laura Müller, die neue Freundin von deinem Noch-Ehemann, persönlich kennengelernt?

“Wir leben teilweise sogar unter einem Dach, wenn ich in Cape Coral bin. Ich war jetzt 14 Tage in Florida, habe meine Tochter gesehen und da lebten wir unter einem Dach. Die Schlafzimmer sind auf verschiedenen Seiten. Wir haben schon eine Lösung gefunden, dass wir zeitversetzt frühstücken, aber wir gehen uns aus dem Weg. Das war jetzt eine Notsituation oder es hat sich so ergeben, weil ich noch keine Möglichkeit hatte mir etwas zu suchen.”

Was wäre denn eine Herausforderung im Dschungel?

“Das ist auf jeden Fall eine Erfahrung, sich da selber wieder kennen zu lernen. Und natürlich mit elf weiteren Menschen, die man bis dato noch nicht kennt. Im normalen Leben sucht man sich Freunde aus, mit denen man dieselbe Sprache spricht und jetzt werde ich auf Menschen treffen, die ich nicht kenne. Ich weiß nicht, wie die Charaktere sind und ob wir miteinander harmonieren und uns verstehen. Das ist die absolute Herausforderung, dass man Menschen in solchen Extremsituationen kennenlernt.”

Anzeige



Anzeige

Avatar-Foto
Über Redaktion des Nürnberger Blatt 44839 Artikel
Hier schreiben und kuratieren die Redakteure der Redaktion des Nürnberger Blatt