Vorgestellt: Raúl Richter – “Ich werde versuchen, mir nicht in der Nase zu bohren.”

Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!
Raúl Richter - Bild: TVNOW / Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!

Raúl Richter wurde durch die RTL Daily Soap “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” bekannt. Der ausgebildete Schauspieler ist jedoch auch ein gefragter Synchronsprecher und hat neben “GZSZ” noch Auftritte in weiteren Firmen und Theatern auf seinem Steckbrief stehen.

Die ersten vier Jahre seines Lebens verbrachte er in Peru, da sein Vater als Entwicklungshelfer arbeitete. Nach seinem Abitur nahm er privaten Schauspielunterricht bei Michael Gräwe. Sien Bruder Ricardo startete zusammen mit Raúl das Synchronsprechen, als sie 12 Jahre alt waren.

Neuerdings ist er einer der Hauptprotagonisten in der Webserie “Singles Diaries”. 2019 spielte er bei den Karl- May Festspielen in Bad Segeberg neben Alexander Klaws den Titelhelden in dem Stück “Unter Geiern – Der Sohn des Bärenjägers”.

Ist der Dschungel ein Comeback für dich?

“Ich war fast sieben Jahre jeden Tag auf dem Bildschirm. Dann ist man vermeintlich vom Erdboden verschwunden, wenn man raus ist aus der Serie. In den letzten fünf Jahren habe ich immer Filme gedreht, synchron gesprochen und Theater gespielt. Die Leute denken immer man hat nichts getan, aber man war tatsächlich noch tätig.”

Warum gehst du jetzt in den Dschungel?

“Es ist ein Abenteuer, es ist natürlich eine Gage, die man bekommt, und es ist in gewisser Weise ein Job, den man erfüllt. Man hat wieder ein bisschen mediale Aufmerksamkeit. Aber was heißt ein bisschen? Relativ viel! Und die kann man bestimmt auch nutzen für dieses Jahr.”

Wie genau werden wir dich im Dschungelcamp erleben?

“Ich bin kein großer Freund von Masken. Ich denke nicht, dass ich eine Maske aufsetzen werde. Natürlich weiß ich, dass ich gefilmt werde. Das wird man zu keinem Zeitpunkt vergessen, da bin ich ehrlich. Ich werde versuchen, mir nicht in der Nase zu bohren. Ansonsten bin ich so, wie ich auch zuhause bei meinen Freunden wäre.”

Was wäre denn eine Herausforderung im Dschungel?

“Der Dschungel wird meine größte Herausforderung! Ich habe schon viel Mist gemacht, viel Scheiße gebaut. Der Dschungel ist aber auch eine Chance. Als Normalsterblicher hat man diese Chance nicht in der Form.”

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