Vorgestellt: Sven Ottke – “Vielleicht platzt mir auch mal der Kragen.”

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Sven Ottke - Bild: TVNOW / Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!

Sven Otke, geboren am 3. Juni 1967 im Westberliner Bezirk Tempelhof, begann noch während der Schule mit 14 Jahren mit dem Training zum Boxer. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Stuckateur. Bis 1992 ließ er sich zum Industriekaufmann ausbilden. Nebenher entwickelte Ottke seine Amateurkarriere im Boxsport weiter.

Mit 18 Jahren wurde er 1985 erstmals Deutscher Meister im Supermittelgewicht. Den Titel gewann er in der Folge noch weitere zehn Mal. 1991 und 1996 erlangte Ottke den Titel des Europameisters im Supermittelgewicht.

1997 begann er seine Profikarriere. Nur ein Jahr später stieg er im Oktober 1998 durch seinen Sieg über Charles Brewer zum IBF-Weltmeister im Supermittelgewicht auf. Im März 2003 gewann er auch den Weltmeistertitel nach der WBA-Version. In 23 Begegnungen konnte er seinen Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen.

Warum gehst du in den Dschungel? Was reizt dich?

“Eine kleine Herausforderung, ein Experiment und Grenzerfahrungen sammeln.”

Gehst du über die volle Distanz im Dschungelcamp?

“Dann müsste ich ja gewinnen. Ich hätte nichts dagegen, weil ich das Geld schon verplant habe. Ich möchte alles spenden für karitative Zwecke. Ich habe auch selbst einen Verein: ‚Sven hilft‘. Mit der Antrittsgage will ich daraus eine Stiftung machen.”

Wie verhälst du dich in der Gruppe?

“Ich möchte eher der Schlichter sein. Ich bin harmoniebedürftig und der Meinung, man sollte im Camp nicht den Respekt verlieren. Man muss sich achten, dann kann es auch klappen und Spaß machen. Aber du bist mit zwölf völlig unterschiedlichen Charakteren zusammen. Der Eine ist jünger – ein Heißsporn und der Andere ist abgebrühter. Es wird sich zeigen was passiert. Vielleicht platzt mir auch mal der Kragen. Aber ich hoffe nicht.”

Wie stehst du zu Essprüfungen?

“Regina Halmich, eine Freundin, hat mir gesagt, Sven, du isst auf keinen Fall lebendige Tiere. Das musste ich ihr versprechen. Das Thema ist also schon mal durch.”

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