Wer backt die beste Breze in Nürnberg? Dieser Frage ist die Redaktion des Nürnberger Blatt nachgegangen. Bei unserem Test wurden die Bäcker „Konditorei und Bäckerei Düll“, „Brezen Kolb“, „Der Bäcker Feihl“, „Der Beck“ und „Der Kalreuther Bäcker“ berücksichtigt, dabei erfolgte die Auswahl willkürlich. In den Kategorien Preis, Geschmack, Größe und Aussehen mussten die Brezen überzeugen. Und so schnitten die einzelnen Brezen ab:
„Konditorei und Bäckerei Düll“ – Laugenbreze
Mit gut 60 Cent hat die Breze der Konditorei voll überzeugt. Sie war im Test die günstigste. Beim Geschmack und Aussehen musste diese Breze allerdings viele Punkte lassen. Zum einen war sie unförmig und zum anderen nicht lecker. Größentechnisch lag sie im Mittelmaß.
Geschmack: 2 von 5 Punkten
Preis: 5 von 5 Punkten
Größe: 3 von 5 Punkten
Aussehen: 2 von 5 Punkten
„Brezen Kolb“ – Laugenbreze
Mit rund 70 Cent war diese Breze die teuerste in unserem Test. Sie überzeugte aber sowohl im Geschmack als auch in der Größe und dem Aussehen. Lediglich beim Preis wurden mehrere Punkte abgezogen
Geschmack: 4 von 5 Punkten
Preis: 2 von 5 Punkten
Größe: 4 von 5 Punkten
Aussehen: 4 von 5 Punkten
„Der Bäcker Feihl“ – Laugenbreze
Ebenfalls mit gut 70 Cent verkauft der „Bäcker Feihl“ seine Brezen. Sie waren schön geformt und von der Größe her auch nicht verächtlich. Jedoch hat der Geschmack nur mittelmäßig überzeugt. Der Preis hingegen war sehr hoch, deswegen auch hier Punktabzug.
Geschmack: 3 von 5 Punkten
Preis: 2 von 5 Punkten
Größe: 4 von 5 Punkten
Aussehen: 4 von 5 Punkten
„Der Beck“ – Laugenbreze
Mit 65 Cent schickte „Der Beck“ seine Brenze in den Gaumenkrieg und konnte in den Kategorien Geschmack, Größe und Aussehen überzeugen. Auch der Preis für die Breze war in Ordnung.
Geschmack: 4 von 5 Punkten
Preis: 3 von 5 Punkten
Größe: 4 von 5 Punkten
Aussehen: 4 von 5 Punkten
„Der Kalchreuther Bäcker“ – Laugenbreze
Ebenfalls 65 Cent kostete die Breze vom „Kalchreuther Bäcker“. Jedoch konnte diese Breze in Geschmack und Aussehen nur schlecht überzeugen. Der Preis war in Ordnung. Die Größe war durchschnittlich.
Geschmack: 3 von 5 Punkten
Preis: 3 von 5 Punkten
Größe: 4 von 5 Punkten
Aussehen: 2 von Punkten
Sieger des Brezentest:
„Der Beck“ mit seiner Laugenbreze überzeugte die Redaktion des Nürnberger Blatt mit soliden 15 von 20 möglichen Punkten und ist so Sieger des Brezentests geworden.
Fakten rund um den Test – So wurde getestet:
Die Redaktion hat die Brezen nach den Kriterien Preis, Geschmack, Größe und Aussehen bewertet. Dabei standen pro Kategorie und Bewerter jeweils fünf Punkte als Höchstpunktzahl und ein Punkt als Mindestpunktzahl zur Verfügung. Der Test wurde durch zwei Redakteure durchgeführt. Fachliche Expertise steuerte ein gelernter Konditor bei, der ebenfalls eine Bewertung vornehmen durfte. Die oben genannten Bäckereien wurden zufällig ausgewählt; die Produkte wurden im Rahmen eines verdeckten Kaufs bezogen, damit die Bewertung nicht anderweitig beeinflusst werden konnte.