Am 2. Mai wird in Oberasbach im großen Saal des Sportvereins „DJK“, Sport einer ganz anderen Art getrieben. Dann heißt es nämlich: Flamenco-Tanzen für Krebspatienten. Das Projekt „Ein Schritt gegen Krebs. Wir tanzen gemeinsam gegen Krebs, zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe“ wird organisiert von der 36-jährigen Mari Mar.
Die Spanierin aus Nürnberg unterrichtet schon seit über fünf Jahren Flamenco. „Mit drei, vier Jahren habe ich angefangen zu tanzen.“, erzählt Mari Mar.
„Mit wenig Einsatz kann man viel erreichen“, auch gegen den Krebs kämpfen. Mari Mar erzählt weiter: „In den letzten Jahren sind einige Familienangehörige und Bekannten von mir an Krebs erkrankt. Viele haben es geschafft, andere sind leider auch daran verstorben.“
Menschen mit Krebs helfen: Das ist der Grund, weshalb die Spanierin viel Zeit in das Projekt investiert und die kommende Veranstaltung plant.
Ob jung oder alt: Das Flamenco-Tanzen richtet sich an jeden. „Jeder der kommen möchte, ist herzlich eingeladen.“, so Mari Mar. Wer das Tanzbein nicht schwingen möchte, kann auch an der großen Tombola für Groß und Klein teilnehmen, seine Kinder schminken lassen oder lustige Fotos in der Fotobox machen. Außerdem gibt es nebenan ein Spielplatz, auf dem Kinder sich austoben können. Zudem ist für das leibliche Wohl prima gesorgt: Essen und Trinken gibt es genügend.
Zahlreiche Firmen, Spielwarengeschäfte und Versicherungen haben sich dazu bereit erklärt, das Projekt durch großzügige Sachspenden zu unterstützen. „Es war wirklich unglaublich!“, erzählt die 36-Jährige. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir so viel Unterstützung für unser Projekt bekommen. Ich war echt baff!“, sagt sie weiter.
Mittlerweile haben sich rund 40 Hilfskräfte bereit erklärt ein bis zwei Stunden auszuhelfen. Dennoch freut sich Mari Mar, wenn sich weitere Hilfskräfte zusammentun. „Es wäre super, wenn uns jemand mit Brötchen, Bratwürsten oder Steaks, unterstützen könnte.“
Das bevorstehende Projekt wird sicherlich nicht das Letzte sein. „Wenn alles klappt und wir mit unseren Spenden helfen konnten, werden wir natürlich künftig weitere Veranstaltungen planen.“, so die Nürnbergerin. „Natürlich benötigt die Organisation viel Aufwand, aber es rentiert sich meiner Meinung nach sehr.“
„Ein besonderer Dank gilt allen Musikern, Tänzern, Sängern, den Tanzschulen und den Vereinen, die an der Veranstaltung auftreten. Sie verzichten auf ihre Gage und unterstützen so den guten Zweck. Ebenso bedanke ich mich beim Nürnberger Blatt für die große Unterstützung.“, so die Nürnbergerin abschließend.
Flamenco-Tanzen für Krebspatienten. Mit wenig – viel erreichen. Die Benefizveranstaltung „Ein Schritt gegen Krebs. Wir tanzen gemeinsam gegen Krebs, zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe“ verspricht einen Riesenspaß für die ganze Familie.
Weitere Informationen gibt es hier: Facebookseite „Ein Schritt gegen Krebs“.