Die Feuerwehr Nürnberg zieht eine erste Zwischenbilanz zum Sturmtief „Sabine“. Die Einsatzzahlen halten sich trotz hohen Windgeschwindigkeiten seit heute Morgen noch in Grenzen.
Seit 3.00 Uhr nachts wütet der Orkan in Nürnberg und der Region. Die ersten Notrufe gingen gegen 3.30 Uhr in der Integrierten Leitstelle der Berufsfeuerwehr Nürnberg ein. Mehr als 20 sturmbedingte Einsätze mussten bislang abgearbeitet werden, so die Feuerwehr weiter.
Umgestürzte Bäume mussten abgetragen, Baustellen gesichert oder lose Teile auf Dächer entfernt oder befestigt werden. In Katzwang waren freistehenden Giebelwände kurz davor, umzustürzen. Die Feuerwehr konnte schlimmeres verhindern. Menschen wurden nicht verletzt.
Orkantief «Sabine» trifft Deutschland mit Wucht
Stürmischer Wochenstart: Wo «Sabine» über das Land fegt, fährt kaum noch ein Zug. Auch weite Teile des Luftverkehrs und zahlreiche Straßen sind von dem Unwetter betroffen.