Die Supermarkt-Kette “Real” wurde endgültig an den deutschen Immobiliengiganten „x+bricks“ und den russischen Investor „SCP Group“ verkauft. Der Großteil der 276 „Real“-Märkte soll an „Kaufland“, „Edeka“ und Co. gehen.
Angeblich will „Kaufland“ sich rund 100 Filialen sichern. Dadurch erhofft sich der Supermarkt-Riese neue Kundenströme und höhere Umsätze. In Eschborn werden „Real“-Gebäude größtenteils abgerissen.
Ein weiterer Teil soll in Mini-Malls umgebaut werden. Darin sollen mehrere Geschäfte wie „Rewe“, „Aldi“, „Lidl“ aber auch Fitnessstudios und Restaurants einziehen.
Knapp 50 Filialen sollen eventuell unter dem Namen „Real“ weitermachen. Innerhalb der nächsten fünf Monate solle klar sein, welche „Real“-Filialen schließen.
Die Verunsicherung bei den Mitarbeitern wächst. Noch ist nicht bekannt, ob sie übernommen werden. Rund 10.000 Arbeitsplätze sind dadurch gefährdet.