Der rheinland-pfälzische Supermarktbetreiber Michael Glück bringt an dem für das Toilettenpapier vorgesehenen Regal ein Schild an, das die Kunden darauf hinweist, dass die erste Packung für den regulären Preis erhältlich ist und für jede weitere Packung ein Aufpreis fällig wird. Den will er an die Coronahilfe des Landkreises spenden.
Demnach soll die zweite Packung einen Aufschlag von 5 Euro kosten und die dritte Packung mit 10 Euro zusätzlich zu Buche schlagen. Michael Glück: „Es herrscht Krieg um Klopapier. So doof, wie das klingt. Die Kunden holen sich das Gegenseitig aus dem Einkaufswagen heraus und kriegen es nicht gebändigt.“
Wenn eine Lieferung ankommt, wäre sie innerhalb von fünf bis zehn Minuten ausverkauft. Das will der Unternehmer zukünftig unterbinden. Seine Aktion findet im Internet großen Widerhall und Zustimmung.