Aufgrund der weiter anhaltenden Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die Ausrufung des Katastrophenfalls im Freistaat angekündigt. Damit wird das öffentliche Leben massiv eingeschränkt.
Nicht systemrelevante Geschäfte müssen geschlossen bleiben. Krankenhäuser der Bundeswehr sollen in die Krisenpläne mit einbezogen werden und das Gesundheitsministerium soll ein Notfallkonzept entwickeln, wie Söder im „BR-Fernsehen“ sagte.
Auf die Frage, warum der Katastrophenfall ausgerufen werde, antwortete der Ministerpräsident: „Man werde das tun, weil man eine einheitliche Strategie unter einer einheitlichen Führung brauche.“
Der Katastrophenfall soll zunächst für 14 Tage gelten.