Coronavirus-Ferien? Schulen geschlossen, 43 Fälle in der Schweiz

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Bild: Euronews German

Abstand halten, keine Küsschen, kein Händeschütteln. Das Coronavirus verändert unseren Alltag. Und nicht nur Angela Merkel muss sich daran erst noch gewöhnen. Immer mehr Behörden und Firmen führen Verhaltensregeln ein, um die Ausbreitung des Erregers einzudämmen.

Deutschlandweit wurden inzwischen rund 170 Fälle gemeldet. Fast alle Bundesländer sind betroffen. Mit Ausnahme von Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und dem Saarland. In Österreich gibt es 18 bestätigte Fälle, in der Schweiz über 30. Und die erste Ansteckung innerhalb der Landesgrenzen.

Deshalb gilt hier jetzt sogar ganz offiziell „Lächeln ist das neue Händeschütteln“. Eine Empfehlung des Bundesamts für Gesundheit. Nach einem ersten Coronavirus-Fall in der Schweizer Armee müssen Soldaten Kopf an Fuß schlafen. Damit der Abstand zwischen den Gesichtern möglichst groß ist. Alle Eishockey- und Fußballspiele wurden abgesagt.

Die Meisterschaften ruhen, auch die Basler Fasnacht fällt aus. Doch mehrere hundert Menschen ließen es sich nicht nehmen und feierten trotzdem den Morgestraich, teils verkleidet als Coronavirus. Das Motto hier: Humor statt Hysterie.

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