Am Abend kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel einschneidende Maßnahmen im öffentlichen Leben an, um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus schneller zu bekämpfen.
Die Kanzlerin appellierte an die Bürger, keine Urlaubsreisen ins In- und Ausland zu unternehmen und RKI-Risikogebiete zu meiden. Das öffentliche Leben soll weitgehend lahm gelegt werden.
Dabei sollen eine Vielzahl von Geschäften geschlossen werden. Dazu sollen aber nicht die Lebensmittelgeschäfte, Drogerien, die Post, Apotheken, Tankstellen und Banken zählen, wie die Kanzlerin ausdrücklich klarstellte.
Restaurant und Bars sollten jedoch spätestens gegen 18 Uhr schließen. Spielplätze, öffentliche Einrichtungen jeglicher Art wie, Museen, Verwaltungen oder Schwimmbäder aber auch private Einrichtungen wie, Fitnessstudios oder Spielotheken sollen in den kommenden Wochen komplett geschlossen bleiben.
Welche Geschäfte tatsächlich geschlossen werden müssen, entscheiden jetzt die Bundesländer. In Bayern ist heute der Katastrophenfall ausgerufen worden. Damit sind ab Mittwoch nur noch lebensnotwendige Geschäfte offen.