Die Corona-Krise zwingt Unternehmen reihenweise dazu, ihre Prognosen zu streichen. Auch Onlineportal-Anbieter „Scout24“ hat jetzt seine bisherigen Ziele wegen der anhaltenden Krise zu den Akten legen müssen. „Scout24“ sieht deutlich, das Geschäftspartner von den Folgen des Virus belastet werden.
Die konkreten Auswirkungen der Krise seien jedoch noch nicht absehbar. „Scout24“ tut jetzt aber alles, um seine Aktionäre bei Laune zu halten. Die Dividende soll um 26 Cent auf 90 Cent steigen. Das Unternehmen plant auch Aktien im Wert von 1,7 Milliarden Euro zurückzukaufen.
Finanziert werden soll das durch den Verkauf der Plattform „AutoScout24“. Der Verkauf soll nun im ersten Halbjahr über die Bühne gebracht werden. Experten sagen, die Aktienrückkäufe kommen nicht unerwartet, sie sind aber ein starker Zug.
„Scout24“ sei eine gute Aktie um Barmittel zu parken. 2020 hat die Aktie bislang erst rund 13 Prozent an Wert verloren.