Hamsterkäufer haben es auf Hefe abgesehen… So kannst Du sie einfach selber machen!

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Symbolbild: Hefewürfel

Die Coronakrise bringt den Bäcker in vielen daheim Sitzenden zum Vorschein. Nur blöd, dass mittlerweile auch immer öfter Hefe aus den Supermarktregalen verschwindet. Umso besser, dass man Hefe selber machen kann. Doch was haben Obst und Bier damit zu tun?

Variante 1: Hefewasser aus Obst

Für diese Variante ist am besten Trockenobst geeignet. Sprich: Vier Esslöffel Rosinen oder Ähnliches und einen Teelöffel Zucker in ein Einmachglas geben und mit 500 Milliliter Wasser aufgießen. Glas verschließen und gut schütteln. Nach drei bis acht Tagen ist das Gemisch leicht vergoren. Die Hefe ist einsatzbereit, sobald sich in dem Glas keine Bläschen mehr bilden.

Variante 2: Hefe aus Bier

Bierliebhaber kommen hier auf ihre Kosten: 100 Gramm lauwarmes Hefeweizen in ein Einmachglas füllen. Einen Teelöffel Zucker und einen Esslöffel Mehl hinzugeben. Glas verschließen und schütteln, bis sich das Mehl und der Zucker wirklich aufgelöst haben. Das Gemisch über Nacht und bei Zimmertemperatur stehen lassen. Fertig.

Aber Achtung: Bei beiden Varianten gilt:

  • Nicht umrühren!
  • Das Endprodukt entspricht etwa einem Hefewürfel plus 100 Milliliter Flüssigkeit.

Variante 3: Hefe aus vorhandener Hefe

Einen halben Würfel, 100 Gramm Mehl, 100 Milliliter Wasser und einen Esslöffel Zucker verrühren. Hefemasse über Nacht ziehen lassen.

Ob aus Obst, Bier oder vorhandener Hefe: Das Glas im Kühlschrank aufbewahren und täglich schütteln, bis alles verbraucht ist.

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