Lugner: Enttäuscht über möglichen Opernball-Rauswurf

Bild: glomex

Richard Lugner zeigt Unverständnis darüber, dass er womöglich beim Wiener Opernball 2021 nicht dabei sein wird. Der österreichische Geschäftsmann muss den Wiener Opernball 2021 möglicherweise von seinem Fernseher aus anschauen. Denn der neue Staatsoperndirektor Bogdan Roscic legt keinerlei Wert auf die Anwesenheit des Baumeisters.

„Wir haben eine sehr lange Warteliste und wollen künftig jenen ein Vorkaufsrecht zugestehen, die uns das ganze Jahr über unterstützen. Der „Bild“-Leser soll nicht länger glauben, dass der Opernball eine von ihm veranstaltete Show mit gemieteten Gästen ist“, so Riscic gegenüber der Zeitung „Krone“.

„Der Opernball lebt von seinen Gästen, da sich die Zuseher und die Medien hauptsächlich für sie interessieren. Ohne Gäste wird der Direktor bald auf seinen Logen sitzen bleiben“, erwiderte Lugner daraufhin überzeugt.

Außerdem ergänzte Lugner gegenüber der „Austria Presse Agentur“ (APA): „Als Stammgast, der 30 Jahre lang in guten und in schlechten Zeiten brav seine Loge gezahlt und mit seinen Gästen für weltweite Aufmerksamkeit für Wien und den Opernball gesorgt hat, halte ich das für eine fragliche Lösung.“

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