Die wichtigsten ölexportierenden Länder haben sich darauf verständigt ab Mai weniger Rohöl zu fördern. So soll der zuletzt stark gefallene Preis wieder steigen. Einige Ölstaaten waren durch den Preisverfall in eine Kreditklemme geraten. Bis zuletzt hatte Mexiko einer Einigung im Weg gestanden.
Das Land wollte die Produktion weniger drosseln als die restlichen OPEC-Staaten. Zuvor hatten sich Russland und Saudi-Arabien einen wochenlangen Streit über die künftige Ölfördermenge geliefert.
Die Förderung soll jetzt ab Mai jeden Tag um 9,7 Millionen Barrel sinken. Welche Auswirkungen die Entscheidung auf den Benzinpreis an der Tankstelle hat, lässt sich noch nicht sagen. Noch nie hat die OPEC so stark an der Preisschraube gedreht, wie dieses Mal.