Der Corona-Lockdown hat viele Familien vor Herausforderungen gestellt. Wenn Kitas, Schulen und Spielplätze gesperrt sind, ist es nicht immer einfach, das passende Entertainment-Programm für die Kleinen innerhalb der eigenen vier Wände zu finden. Auch Ex-Fußball-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger (35) und seine Ehefrau Ana Ivanovic (32) mussten diesbezüglich kreativ werden, wie sie im Doppelinterview mit der „Welt am Sonntag“ (WamS) erzählten.
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„Es war eine Herausforderung, die Kleinen bei Laune zu halten“, so Ivanovic. Die Familie saß zu Hause fest, aber die Kinder auch mal Fernsehen zu lassen, um kurz verschnaufen zu können, kam dabei nie infrage: „Mir ist wichtig, dass meine Kinder ’screenfree‘ sind. Das heißt, dass sie nicht ständig vor einem Bildschirm sitzen, außer wir ‚facetimen‘ mit der Familie“, erklärt die ehemalige serbische Tennisspielerin weiter.
Schweinsteiger hat das Malen für sich entdeckt
Man habe stattdessen viele Spiele wie Memory gespielt, ergänzt Schweinsteiger. Außerdem habe er ein neues Hobby für sich entdeckt: „Und ich habe das Malen angefangen. Mit Wasserfarben.“ Allerdings steckt offenbar kein Picasso in dem ehemaligen Profisportler, ergänzt Ivanovic: „Malen ist wirklich nicht unsere Stärke. Unser älterer Sohn liebt einfach Stifte und Farben und dann haben wir halt so ein bisschen rumgemalt.“
Alltagsangewohnheiten, die auf sein früheres Spielerdenken zurückzuführen sind, hätten sich zudem eingeschlichen. Schweinsteiger sei sehr organisiert, verrät seine Ehefrau. Das habe aber vor allem einen Grund: „Ich habe ganz gern Ordnung, das stimmt. Und wenn man den Schlüssel immer an die gleiche Stelle legt, muss man nicht lange suchen – und gewinnt Zeit. Eigentlich bin ich ein Zeitgewinner. Ich möchte einfach das Leben nutzen, man hat ja nur eins. Darum versuche ich, das Maximale herauszuholen, jeden Tag eigentlich“, so der 35-Jährige.
Schweinsteiger und Ivanovic machten im Jahr 2015 ihre Beziehung öffentlich. 2016 heiratete das Paar in Venedig. Im März 2018 und August 2019 kamen die beiden gemeinsamen Söhne zur Welt. Im Film „Schw31ns7eiger: Memories – von Anfang bis Legende“ blickt der ehemalige FC-Bayern-Star auf seine Karriere zurück. Der Dokumentarfilm von Til Schweiger (56, „Keinohrhasen“) ist ab 5. Juni bei Amazon Prime Video verfügbar.