Queen Elizabeth II. (94) befindet sich in Corona-Isolation auf Schloss Windsor, und die könnte laut britischen Medienberichten auch noch für eine Weile andauern. Der Buckingham Palast in London, derzeit wegen der Coronavirus-Pandemie auch für Touristen geschlossen, hat unterdessen dennoch einen prominenten Besucher. Premierminister Boris Johnson (55) darf offenbar im Garten des Palasts Sport zu treiben, berichtet der „Daily Telegraph“. Der Grund für das ungewöhnliche Trainingsgelände: Es gebe Sicherheitsbedenken wegen Johnsons Angewohnheit, in der Öffentlichkeit zu joggen.
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Dass er nun tatsächlich im Garten der Queen läuft, beweisen Fotos, die die Zeitung präsentiert: Der Regierungschef wurde abgelichtet, als er in einem gepanzerten Range Rover an einem Seiteneingang des Palastes ankam. Später sei er in Sportkleidung in die Downing Street zurückgekehrt: Rotes T-Shirt, blaue Shorts und Turnschuhe trug der 55-Jährige. Neben der großen Gartenanlage verfügt der Buckingham Palast auch über einen Tennisplatz – ob Johnson diesen ebenfalls nutzt?
Johnson will wieder fit werden
Der „Telegraph“ zitiert eine Quelle: „Der Premierminister hat auf dem Gelände des Buckingham Palasts trainiert. Es ist wichtig, dass der Premierminister Sport treiben kann.“ Johnson war im April an Covid-19 erkrankt. Er musste drei Tage auf der Intensivstation behandelt werden. Ende April kehrte er zurück in die Downing Street.
Der Politiker soll regelmäßig in der Öffentlichkeit beim Joggen gesichtet worden sein und versucht offenbar gerade, nach seiner Erkrankung wieder fit zu werden. Auch der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby (64), hat ihm offenbar erlaubt, auf dem Anwesen seiner offiziellen Londoner Residenz, Lambeth Palace, zu joggen. Dort war Johnson ebenfalls schon gesehen worden.