Corona-Krise: Dreharbeiten zu „Alarm für Cobra 11“ werden pausieren

Die Dreharbeiten zu "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei" bedeuten einen "enormen Kostenaufwand". - TVNOW / Guido Engels

Der Sender RTL hat bekannt gegeben, dass die Dreharbeiten zur Actionserie „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei“ aufgrund der Coronavirus-Pandemie erst einmal nicht fortgeführt werden. Gerade die fiktionalen Formate seien durch Produktionsverzögerungen und die hohen Investitionen mehr von der Corona-Krise betroffen als die meisten Unterhaltungsprogramme, heißt es auf „RTL.de“. „Daher werden die Dreharbeiten der actionreichen Serie pausieren, bis alle neuen Folgen ausgestrahlt wurden und die wirtschaftlichen Bedingungen eine Sicherstellung des enormen Kostenaufwands von ‚Cobra 11‘ wieder möglich machen.“

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Auf insgesamt 14 neue Folgen können sich die Fans 2020 freuen. Derzeit befindet sich die Staffel laut „RTL.de“ noch in der Produktion, die Ausstrahlung wird jedoch demnächst folgen. Dann wird Pia Stutzenstein (31) erstmals als neue Kommissarin neben Erdogan Atalay (53) zu sehen sein. Die Schauspielerin folgt damit auf Daniel Roesner (36), der die Serie nach vier Jahren verlassen hat.

„Dass ich als erste Frau an Erdogans Seite spiele, übertrifft nochmal alles. Endlich kann ich zeigen, dass auch Frauen in Deutschland Action können!“, sagte Stutzenstein im September 2019 in einem Statement. Und Erdogan Atalay erklärte im Vorfeld: „Wir haben viele Jahre das ‚Buddy-Team‘ erzählt, nun ist der richtige Zeitpunkt für eine Partnerin.“ Als Kommissar Semir Gerkhan ist Erdogan Atalay seit über 23 Jahren in der Serie dabei. Die Premiere von Stutzenstein sollte bereits im Frühjahr gefeiert werden, musste durch einen Corona-bedingten Drehstopp Mitte März verschoben werden.

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