Die Corona-Krise hält die Welt immer noch in Atem. Während andere nur die negativen Auswirkungen der Pandemie sehen, hat Schauspieler Mark Waschke (48) einen anderen Blickwinkel. Er sieht darin sogar etwas Gutes: „Wir haben uns alle besonnen und konnten schauen, was uns im Leben wirklich wichtig ist“, erklärte der „Tatort“-Darsteller den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
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Das sei auch kein Kitsch „im Angesicht der gesellschaftlichen Herausforderungen, die uns gegenüber stehen“, so Waschke weiter. „Auf einmal mussten wir uns aufeinander verlassen, ich habe ganz viel Solidarität im Miteinander gespürt.“ Außerdem habe ihn das „Anhalten des Kapitalismus, das Ausbremsen des Einfach-Weiter-So-Konsumierens“ inspiriert. Auch wenn die Folgen der Krise noch nicht abzusehen seien. Er habe die Krise deshalb auch als lehrreich empfunden: „Wir mussten aushalten, abwarten, ohne zu wissen, was kommt.“
Trotz so viel Optimismus, wäre die Krise auch für ihn nicht immer einfach. „Die sozialen Beziehungen fehlen mir derzeit am meisten, auch das körperlich Miteinandersein“, verrät der „Tatort“-Star.