Ende der Corona-Drehpausen: „Jurassic World“ macht den Anfang

Jurassic World ist seit 27 Jahren fester Bestandteil der Kinolandschaft. - Anton Ivanov / Shutterstock

Überall auf der Welt setzen Corona-Lockerungen ein, auch in der Filmbranche. Der erste große Studio-Film, bei dem die Dreharbeiten wieder aufgenommen werden, ist „Jurassic World: Dominion“. In der zweiten Juliwoche soll es in den Pinewood Studios wieder losgehen, wie ein Produktionsleiter von Universal Studios dem Branchenportal „Deadline“ bestätigte. Der Film ist eine der wenigen großen Studioproduktionen, die in Großbritannien entstehen.

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Produktionskosten steigen

Demnach lasse es sich Universal fünf Millionen Dollar kosten, die Corona-Bestimmungen einzuhalten: Für den Rest der Drehzeit werden alle Beteiligten auf Covid-19 getestet und ein privates Medizinzentrum auf dem Studiogelände eingerichtet. Dort wird es Ärzte- und Pflegepersonal geben, über das Gelände werden 150 Desinfektionsstationen eingerichtet und über 1.800 Hinweistafeln aufgestellt. Nachts soll das gesamte Areal mit antiviralem Desinfektionsnebel bestäubt werden.

Gesundheit hat derzeit Vorrang

„Wir wollen sicher stellen, dass wir mehr tun, als uns einfach nur an die Standardanforderungen zu halten, um ein sicheres Umfeld zu schaffen“, sagte der Produktionsleiter. Die Hauptsorge seien dementsprechend „nicht die Kosten, sondern die Gesundheit.“

In Großbritannien hatte die Regierung bereits letzten Monat grünes Licht für Dreharbeiten gegeben, aber vor allem Versicherungsfragen sorgten zuletzt dafür, dass sich der Neustart verzögerte. Weitere betroffene Produktionen sind Disneys Live-Action-Remkae von „Arielle“ und Warner Bros‘ „The Batman“ und „Phantastische Tierwesen 3“.

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