Erste Real-Filialen schließen: Diese Städte sind betroffen

Bild: glomex

141 Real-Filialen sollen an Kaufland und Edeka gehen. Doch acht Märkten steht die Schließung bevor – in Berlin-Spandau, Duisburg-Süd, Herten-Westerholt, Leißling-Weißenfels, Mönchengladbach-Rheydt, Bitterfeld-Wolfen, Frankenthal und Goslar. Das teilte Real mit. Betroffen seien knapp 700 Mitarbeiter.

Kürzlich hatte der russische Finanzinvestor „SCP“ die Kontrolle bei Real übernommen. Er will den Konzern zerschlagen. Die Mitarbeiter der 141 Filialen sollen übernommen werden. Neben Kaufland und Edeka stehe man „mit weiteren führenden Unternehmen aus dem deutschen Lebensmitteleinzelhandel in teils finalen Verhandlungen, mit dem Ziel, auch hier möglichst viele Arbeitsplätze zu sichern“, so Real-Chef Bojan Luncer.

Von Anfang an hatte „SCP“ allerdings auch deutlich gemacht, das voraussichtlich rund 30 Filialen mangels Perspektiven geschlossen werden müssten. Für die acht Standorte habe man keinen Interessenten gefunden, hieß es weiter. Die Schließungen dieser Märkte sei deshalb „unumgänglich“.

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