Am kommenden Montag zeigt RTL in seiner Reihe „Wer wird Millionär – Die Millionen-Gewinner“ die zweite Folge, in der Leon Windscheid (31) die Millionen-Frage richtig beantwortete. Im Interview mit der „Bild“-Zeitung verrät der „WWM“-Millionär von 2015 und promovierte Psychologe, was mit seinem Gewinn passiert ist.
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„Mit 26 Jahren eine Million Euro netto über den Kopf geschüttet zu bekommen, ist natürlich ein ganz großes Glück“, resümiert Windscheid. „Das Wichtigste war, dass mir dieser Gewinn die Angst genommen hat, mich selbstständig zu machen. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Ein Jahr nach seinem Gewinn habe er nichts mehr auf dem Konto gehabt. „Ich habe das Geld in ein Haus und die ‚MS Günther‘ investiert“, erklärt Windscheid. Noch in der „WWM“-Sendung hatte Windscheid angekündigt, ein Partyschiff zu kaufen, das er nach Günther Jauch benennen würde. 2016 taufte Jauch das Schiff höchstpersönlich.
Zocker-Mut führte ihn zum Sieg
Wenn er beide Investitionen verkaufen würde, könne er das Geld aber wieder zurück aufs Konto holen, betont der einstige „WWM“-Millionär. „Es ist also besser angelegt, als wenn ich mir einen teuren Sportwagen, oder eine Uhr gekauft hätte. Dann hätte ich einen Wertverlust und ich brauche diese Dinge nicht.“
Seit einem halben Jahr sei er nicht mehr der Geschäftsführer der „MS Günther“ und konzentriere sich mehr auf die Psychologie, erklärt Windscheid. Er arbeite an seinen beiden Podcasts und einem neuen Buch. Bei seinem Auftritt bei „WWM“ würde er alles nochmal genauso machen. Er habe drei Monate lang zehn Stunden am Tag gelernt und sei „mit großem Ehrgeiz und einem gewissen Wahnsinn“ in die Sendung gegangen. „Man muss an bestimmten Punkten einfach zocken, sonst kommt man nicht weiter und gewinnt niemals die Million.“