Mehr Energie am Schreibtisch: So nutzt Du die Mittagspause im Homeoffice sinnvoll

Der Kaffee lässt sich auch hervorragend auf dem Balkon genießen. - Oksana Yurlova / Shutterstock.com

Um seine Arbeit konzentriert verrichten zu können, sollte mindestens eine längere Auszeit am Mittag auf der täglichen Agenda stehen. Das gilt auch für das Homeoffice, in dem viele Menschen wegen der Corona-Krise nach wie vor sitzen. Da die Pause aber nicht allzu lang ausfallen kann, schließlich sind die meisten Schreibtische voll Papierkram, sollte man diese so sinnvoll wie möglich auskosten.

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Yoga sorgt für Wohlbefinden und Energie

Um richtig entspannen zu können, empfiehlt es sich, eine Yoga- oder Meditation-Einheit zu machen. Die muss gar nicht lange dauern. Wichtig ist, dabei vollends abzuschalten. PC, Handy, Tablet und Co. sollte man deshalb für 30 Minuten ignorieren. Anschließend unbedingt den Rücken dehnen, denn ihm macht das ständige Sitzen im Homeoffice am meisten zu schaffen. Hierfür eignet sich die Katze-Kuh-Stretch-Übung hervorragend. Die beansprucht sämtliche Rückenpartien und erfordert nicht viel Anstrengung. Einfach in den Vierfüßlerstand gehen und dann immer abwechselnd den Rücken beugen und strecken.

Die Erweiterte Kindhaltung entspannt Gesäß, Hüftbeuger, Knie und Wirbelsäule. Dafür auf die Fersen setzen und anschließend Arme und Oberkörper nach vorne strecken und ablegen, bis die Stirn den Boden berührt. Die Position halten und tief ein- und ausatmen.

Wer kein Freund von Yoga und Meditation ist, kann stattdessen spazieren gehen. Frische Luft und Bewegung tun dem Geist gut und sorgen für neue Energie.

Mehr Motivation durch Austausch mit Kollegen oder Freunden

Gespräche mit Kollegen bereiten gute Laune und lenken vom täglichen Berufsstress ab. Experten raten, in Pausen Themen wie Arbeit und Job zu vermeiden. So kommt man wieder auf positive Gedanken und kehrt mit einem Lächeln an den Schreibtisch zurück. Im Homeoffice kann auch ein Anruf bei den Eltern, der Oma oder bei der besten Freundin wahre Wunder bewirken. Soziale Kontakte verhindern zudem das Gefühl von Einsamkeit.

Fettige Gerichte vermeiden

Das Essen sollte beim Arbeiten keineswegs zu kurz kommen. Denn wer Hunger hat, ist meistens gereizt und weniger leistungsfähig, auch Heißhungerattacken können die Folge sein. Das Mittagessen lässt sich meistens gut in eine Pause integrieren. Wer jedoch reichlich Energie tanken will, sollte fettige Gerichte vermeiden. Die machen träge und sorgen für ein Völlegefühl. Ein frischer Salat mit kleinen Snacks wie etwa Knäckebrot mit Hummus als Beilage ist das ideale Essen für die Mittagszeit. Kommt zwischendurch dennoch ein Hungergefühl auf, eignen sich Nüsse und Trockenobst zum Naschen.

Ein Power-Nap kann Wunder bewirken

Power-Napping ist nichts weiter als ein kurzer Schlaf am Tag. Idealerweise sollte der nicht länger als 20 Minuten dauern. Warum also nicht in der Pause vom Homeoffice machen? Das sorgt für mehr Leistungsfähigkeit am Schreibtisch. In den eigenen vier Wänden lässt es sich außerdem viel besser schlafen. Wer einen sonnigen Balkon hat, legt den Power-Nap dort ein und bekommt so zusätzlich eine Extraportion Vitamin D.

Auch kleine Pausen können helfen

Wenn die Konzentration nachlässt, können auch kleine Pausen helfen. Schon der Gang zur Toilette oder Kaffeemaschine kann vom täglichen Stress ablenken – und Abwechslung in die Routine bringen. Wenn gedrückte Stimmung herrscht, kann das Lieblingslied auf voller Lautstärke wieder für gute Laune sorgen. Wer stattdessen frische Luft braucht, genießt Espresso, Kaffee, Tee und Co. auf dem Balkon, im Garten oder dem Innenhof.

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