MÜNCHEN. Langsam erwacht das Kino aus der unfreiwilligen Pause, die von der Corona-Pandemie so jäh aufgezwungen wurde. Und auch ein Filmfestival meldet sich bald schon wieder zurück, wenn auch in neuem Gewand. Im Juli und August wird sich das Filmfest München mit dem Format „Pop-Up“ an die momentane Lage angepasst zurückmelden und Weltpremieren aus den Bereichen Film und Serie liefern. In Kooperation mit dem PopUp Autokino München, das auf dem Parkplatz der Veranstaltungshalle Zenith entstanden ist, sowie dem altbekannten Kino am Olympiasee kommen Cineasten von 15. Juli bis 23. August in den Genuss ausgewählter deutscher Produktionen.
Sehe hier „25 km/h“ mit Bjarne Mädel und Lars Eidinger
Den Auftakt macht „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ von und mit „4 Blocks“-Star Kida Khodr Ramadan am 15. Juli. Es folgt „Faking Bullshit“ von Alexander Schubert und mit Bjarne Mädel in der Hauptrolle am 23. Juli, vier Tage später gibt es die Kinofassung der Webserie „Lord & Schlumpfi – Der lange Weg nach Wacken“ zu sehen. Sebastian Markas „Exit“, unter anderem mit Friedrich Mücke, schließt das Programm für den Juli ab. Beginn ist bei allen Terminen 21:30 Uhr.
Ab an den Strand
Im August geht es dann am 12. (21 Uhr) mit „Hello Again – Ein Tag für immer“ mit Alicia von Rittberg und Edin Hasanovic weiter. Erstmals und auch einzig im Rahmen des Formats Filmfest München Pop-Up darf am 19. August (20:30) der Autosessel gegen einen Strandstuhl getauscht werden, wenn im Kino am Olympiasee die zweite Staffel „Servus Baby“ läuft. Zum Abschluss am 23. August geht es dann aber wieder ins PopUp Kino – dann läuft Klaus Lemkes „Ein Callgirl für Geister“ (21 Uhr).
Interessierte Filmfans müssen fürs PopUp Autokino neben einem fahrbaren Untersatz einen Eintritt von 20 Euro einplanen, pro Beifahrer sind dann noch einmal 5 Euro fällig. Die Preise fürs Kino am Olympiasee schlagen derweil mit 13,90 bis 14,90 zu Buche. Der Vorverkauf mit weiteren Details startet am 25. Juni.