„Ordnung ist das halbe Leben“: So fällt das Aufräumen leichter

So sollte es am Ende nicht mehr aussehen: Um Chaos in der Wohnung zu vermeiden, gibt es einige Aufräum-Tipps und -Tricks - PR Image Factory/Shutterstock.com

Gleich wegräumen statt Aufschieben

Das Aufräumen der gesamten Wohnung auf einmal in Angriff zu nehmen, ist wenig motivierend. Wer schaut sich schon gerne in einem chaotischen Zuhause um, wissend, dass er gefühlt endlos lange mit der Arbeit beschäftigt sein wird? Lieber sollte man die Dinge gleich „in Ordnung bringen“, wenn sie ins Blickfeld rücken.

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Beginnen sollte man dort, wo Ergebnisse schnell sichtbar sind

Wer zuallererst damit anfängt, die hinterste Ecke des Kellers aufzuräumen, um sich dann schrittweise ins Obergeschoss vorzuarbeiten, dem geht mit hoher Wahrscheinlichkeit schnell die Motivation aus. Besser ist, an einem Ort zu beginnen, an dem man die frisch geschaffene Ordnung schnell wahrnimmt. Wer als ersten Schritt beispielsweise die Fenster putzt oder die Betten macht, für den sind Fortschritte viel schneller sichtbar, die Motivation zum Weitermachen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit größer.

Alles hat seinen Platz

Es gibt eine Regel, die das Aufräumen fast schon unnötig macht, wenn man sie konsequent einhält und verinnerlicht: Jeder Gegenstand hat seinen Platz und kehrt nach der Benutzung dorthin zurück. Das Zurücklegen muss man zur Gewohnheit werden lassen, dann ist auch das Aufräumen am Ende weniger Zeit und Nerv raubend.

Aufräumzeiten festlegen

Wer sich angewöhnt, zu fixen Zeiten hier und da ein wenig aufzuräumen, hat am Ende weniger Arbeit zu leisten. Zehn Minuten am Morgen vor dem Verlassen der Wohnung oder fünf Minuten vor dem Zubettgehen reichen dafür aus. So mancher Aufräummuffel wird sich wundern, wie viel Ordnung man in kurzer Zeit schaffen kann.

Leere Hände vermeiden

Normalerweise bewegen wir uns zu Hause zwischen Räumen hin und her. Warum also nicht diese Bewegungen sinnvoll nutzen und gleich für ein bisschen Ordnung sorgen? Wer sich vor dem Gang aus dem Zimmer einmal kurz umschaut, wahrnimmt, was er mitnehmen und wieder an seinen Platz legen kann, der hat später weniger Aufräum-Arbeit zu leisten.

Mit dem Fußboden anfangen

Ein freier, aufgeräumter Fußboden lässt selbst das größte Durcheinander ein wenig ordentlicher erscheinen. Herumliegende Kleidungsstücke, Spielzeug und ähnliches sorgen dagegen für ein chaotisches Bild. Beginnt man also damit, Gegenstände vom Boden aufzuheben und an ihren Platz zu legen, ist auch der Rest am Ende ein Klacks.

Zu zweit geht’s leichter von der Hand

Wie bei vielen Dingen im Leben ist auch das Aufräumen leichter, wenn man es nicht alleine tun muss. Bitten Sie jemanden um Hilfe, motivieren Sie sich und ihren Gehilfen eventuell sogar mit einem kleinen Wetteinsatz: Wer seinen Bereich schneller aufgeräumt hat, darf bestimmen, was zum Abendessen auf den Teller kommt.

Aussortieren und Organisieren

Wer immer nur aufräumt, aber nie etwas aussortiert und wegwirft oder spendet, hat im Lauf der Zeit mit einem immer größer werdenden Berg an Dingen zu kämpfen. Die sind dann zwar aufgeräumt, nehmen aber unnötig Platz weg. Es gilt also, regelmäßig zu überprüfen, was man noch braucht und verwendet. Ebenso wichtig ist das Organisieren der Dinge, die übrig bleiben. Welcher Platz ist für jeden einzelnen Gegenstand wirklich sinnvoll?

Nach getaner Arbeit folgt die Belohnung

Tatendrang will belohnt werden. Gönnen Sie sich nach dem Aufräumen etwas, das Ihnen Spaß macht oder Sie entspannen lässt. Ein heißes Bad, ein Kinoabend oder ein leckeres Abendessen wirken wahre Wunder, wenn man sich erneut fürs Aufräumen oder Ordnung halten motivieren möchte.

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