Runter mit den Corona-Kilos: Fünf Überwindungstipps für Sportmuffel

Mit diesen Tipps kommt die Motivation fürs Training zurück. - ORION PRODUCTION/Shutterstock.com

Die Fitnessstudios waren geschlossen und die Chipstüte in greifbarer Nähe: Die Corona-Isolation hat bei vielen ihre Spuren hinterlassen. Der trainierte Bauch ist einem Wohlfühlbäuchlein gewichen und die Motivation für Liegestützen und Co. hat sich seit dem Lockdown nicht mehr gemeldet. Doch nun steht der Sommer vor der Tür und die perfekte Bikinifigur muss her. So schaffen es Sportmuffel von der Couch auf die Trainingsmatte.

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Einen persönlichen Grund überlegen

Bevor man mit dem Training beginnt, sollte man sich einen Grund für das Ganze überlegen. Ein: „Weil Sport gesund ist“, reicht dafür nicht aus. Am Ende des Tages befördert der Gesundheitsaspekt so gut wie niemanden von der Couch ins Fitessstudio. Persönliche Gründe wie: „Ich möchte einen Marathon absolvieren“ oder „Ich möchte wieder in meine Lieblingsjeans passen“, sind dagegen echte Antriebe. Dadurch erzeugt man Willenskraft, rafft sich auf und bleibt dabei.

Lieblingsmusik für mehr Power

Um die Stimmung während des Workouts hochzuhalten, einfach die Lieblingssongs anschalten. Musik weckt Emotionen und kann das Tempo beeinflussen. Experten zufolge treibt uns ein schneller Beat an. Der Grund: Der schnelle Rhythmus führt zu schnellen Reaktionen des Körpers. Zum Beispiel Hip-Hop einlegen und zu ungeahnten Höchstleistungen auflaufen.

Gemeinsam gegen den Schweinehund

Der Schweinehund ist ein fieser Gegner. Deshalb sollte man sich einen Mitstreiter suchen, um ihn gemeinsam zu bezwingen. Ist die eigene Motivation gerade im Keller, kann der andere zum Weitermachen animieren. Am besten einen festen Termin in der Woche vereinbaren. Dadurch steigt die Hemmschwelle, das gemeinsame Training spontan ausfallen zu lassen. Ein weiterer Vorteil: Man spornt sich gegenseitig an. Ein wenig Konkurrenz kann zu einer Leistungssteigerung führen. Schon hat man seine Ziele schneller erreicht als gedacht.

Immer wieder etwas Neues

Immer die gleichen Übungen? Da kommt schnell Langeweile auf. Deshalb immer wieder für Abwechslung im Trainingsplan sorgen oder eine neue Sportart ausprobieren. Wie wäre es zum Beispiel mit Yoga oder Pilates neben dem Krafttraining? Der Körper wird vor neue Herausforderungen gestellt und man bleibt am Ball.

Die Vorteile erkennen

Auch wenn Sport anstrengend ist: Er ist gesund und hat positive Auswirkungen auf den Körper. Und genau diese Vorteile muss man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen. Vielleicht sind die Rückenschmerzen verschwunden oder die Haltung hat sich verbessert? Diese kleinen Effekte sollte man sich bewusst machen. Ein weiterer Tipp: Nach den ersten Wochen Training vor den Spiegel stellen – sich die körperlichen Veränderungen vor Augen führen. Schon gibt es einen weiteren Grund, um das Workout durchzuziehen.

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