Nur alle vier Jahre gibt es ein Schaltjahr, das durch den 29. Februar einen Tag mehr hat als gewohnt. Dieser 366. Tag im Jahr bringt so manche Skurrilität mit sich und ist für viele Menschen etwas ganz Besonderes. Hier gibt es fünf spannende Fakten rund um den Schalttag.
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Woher kommt die Bezeichnung Schaltjahr?
Zweck des 29. Februar ist, alle vier Jahre die Differenz zwischen Sonnenjahr und Kalenderjahr auszugleichen. Es wird also ein Tag „hinzugeschaltet“, was zu der Bezeichnung Schaltjahr geführt hat.
55.000 Deutsche feiern am 29. Februar Geburtstag
Laut dem Statistischem Bundesamt kamen etwa 55.000 Deutsche am 29. Februar zur Welt. Darunter auch zahlreiche Promis wie etwa Model Lena Gercke (31), Fußballer Benedikt Höwedes (31) oder Dana Schweiger (51). Weltweit feiern etwa 4,8 Millionen Menschen am Schalttag ihren Geburtstag.
Eine Mutter, drei Schalttag-Kinder
Besonders skurril wird es bei einer Frau aus den USA. Sie gebar ihre drei Kinder jeweils am 29. Februar, ihre Tochter im Jahr 2012 und ihre beiden Söhne 2008 und 2004. Die gleiche Geschichte ereignete sich bei einer Frau in Norwegen in den 1960er Jahren. Auch sie brachte ihre drei Kinder am 29. Februar in den Jahren 1960, 1964 und 1968 zur Welt.
Oscar-Verleihungen am 29. Februar
Die Oscar-Verleihung fand bereits zweimal am 29. Februar statt. 1940 und 2004 wurde in Los Angeles der Preis der Filmpreise verliehen. Bei Letzterer ging der Film „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“, der insgesamt elfmal ausgezeichnet wurde, als erfolgreichstes Werk hervor.
Schaltjahr als beliebter Hochzeitstermin
Der 29. Februar wird auch gern in Sachen Heirat genutzt – sei es für einen romantischen Antrag oder gar für die große Hochzeitsfeier. So bieten zahlreiche Standesämter am Schalttag auch mehr Termine an als üblich.