Seit nun 20 Jahren lebt der irische Schauspieler Pierce Brosnan (67) mit seiner Familie auf der US-amerikanischen Insel Hawaii. Auf dem abgeschiedenen Ort im Pazifischen Ozean war es auch, wo er sich mit seinen Liebsten während der Corona-Krise abgeschottet hat. Dennoch blieb der ehemalige „James Bond“-Darsteller nicht von gleich zwei Tragödien verschont, die sich als Folge der Pandemie in seinem engsten Freundeskreis zugetragen haben, wie er nun im Gespräch mit der Zeitschrift „Parade“ enthüllt hat.
„Ich habe zwei Freunde an COVID-19 verloren“, berichtet der 67-Jährige. „Sie waren 45 Jahre lang meine Freunde.“ Brosnan sei sogar der Taufpate des Sohns einer der beiden, führt er seine enge Bindung zu den Verstorbenen aus. „Egal wo du bist und wie schön es dort sein mag, es lauert dort dennoch eine große Gefahr für dein Leben.“
Brosnan hofft, dass die Menschheit nach überstandener Corona-Pandemie enger zusammenrücken wird: „Wir befinden uns im Krieg. Menschen sterben. Nach all dem wird es hoffentlich mehr Liebenswürdigkeit und ein besseres Bewusstsein dafür geben, wie zerbrechlich unser Planet ist.“