Die Mediennutzung in Deutschland ist in der Corona-Krise einer Umfrage für den Bundesverband der Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) zufolge „stark gestiegen“. 65 Prozent oder zwei Drittel der Menschen über 16 Jahren informierten sich dabei mindestens einmal täglich über Nachrichten von landesweiter Bedeutung, teilte der BDZV am Dienstag in Berlin mit. Vergleichswerte oder die Höhe des Anstiegs wurden nicht genannt.
Eine „vertrauenswürdige Quelle“ sei den Menschen beim Konsum von Nachrichten am wichtigsten, erklärte der Branchenverband weiter. Die Umfrage erfolgte durch das Datenanalyse-Unternehmen Nielsen Ende April und Anfang Mai. Befragt wurden 1000 Menschen im Alter von 16 bis 69 Jahre. Die Ergebnisse seien repräsentativ, hieß es.