„X-Men“-Cast trifft sich online – für wenige Sekunden

Ryan Reynolds (l.u.) wurde Teil der "falschen" "X-Men"-Reunion. - YouTube/Global Citizen/Screenshot

Am Samstag hat das Benefizkonzert „Global Goal: Unite for Our Future“ stattgefunden. Das mit Stars gespickte Event sammelt Geld im Rahmen der Corona-Pandemie. Auftritte von Shakira, Coldplay, Usher, Justin Bieber, Miley Cyrus und vielen weiteren prominenten Personen waren geboten. Moderiert wurde es von Dwayne Johnson (48). Komödiantisches Highlight war eine Reunion des „X-Men: Origins“-Casts, die Ryan Reynolds (43, „Deadpool“) und Hugh Jackman (51, „Logan“) für eine weitere Episode ihrer gegenseitigen Gemeinheiten nutzten.

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Die nächste Runde: Reynolds vs. Jackman

Der rund 90-sekündige Clip beginnt mit Jackman, der den anderen Videocall-Teilnehmern – Halle Berry, Sir Patrick Stewart, Famke Janssen und Ian McKellen – erklärt, wie „surreal, es sei, sie alle gemeinsam 20 Jahre nach dem ersten „X-Men“-Film zu sehen, als sich Reynolds dazuschaltet. „Ich dachte, wir waren alle gemeinsam in ‚X-Men'“, sagt Reynolds, um von allen berichtigt zu werden: „X-Men: Origins“.

Nach und nach verlassen die Schauspieler mit fadenscheinigen Erklärungen den Videocall, Janssen etwa sagt, sie habe „eine James-Bond-Zoom-Reunion“. „Ich auch!“, meint Berry, beide legen auf. Am Ende sitzen Reynolds und Jackman konsterniert zu zweit vor ihren Kameras, ehe eine ernste Botschaft erscheint: „Danke an all die wahren Superhelden, die für eine sichere, gesündere und fairere Welt kämpfen.“

Global Citizen macht viel Geld mobil

Bei der ersten Veranstaltung von Global Citizen, „One World: Together at Home“, konnte das Staraufgebot 128 Millionen Dollar für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sammeln. Diesmal war es nach eigenen Angaben deutlich mehr, über 6,9 Milliarden US-Dollar seien im Einsatz, allerdings liegt das an Zusagen der Europäischen Union (EU) und ihrer Zentralbank. Sie stellen über fünf Milliarden Euro an Krediten und Garantien zur Verfügung, die in den ärmsten Ländern eingesetzt werden sollen. Dazu kommt eine Zusage von 250 Millionen Impfdosen für diese Länder, sobald ein Impfstoff entwickelt ist.

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