Eine Chihuahua-Hündin hat in Frankfurt am Main stundenlang in einem unterirdischen Hasenbau festgesteckt. Feuerwehr-Einsatzkräfte befreiten die vierjährige „Rosa“ am Samstagabend aus ihrer misslichen Lage, wie die Feuerwehr am Sonntag mitteilte. Der Hundebesitzer hatte diese demnach am späten Nachmittag alarmiert, weil das Tier bereits seit dem Vormittag in dem Hasenbau in einer Grünanlage in der Innenstadt verschwunden war.
Die Einsatzkräfte ermittelten zunächst mithilfe einer Endoskopkamera den ungefähren Aufenthaltsort der kleinen „Rosa“ in dem weit verzweigten Bau. Die Feuerwehrleute begannen danach, mit Schaufeln im Abstand von 50 Zentimetern zu graben. Schließlich entdeckten sie die Hündin in knapp einem Meter Tiefe. Es gelang den Einsatzkräften daraufhin, „Rosa“ mit einem Haken aus dem Loch zu ziehen. Sie ist trotz der Strapazen wohlauf. Zu ihrer Rettung waren insgesamt 15 Feuerwehrleute im Einsatz.