Klimaschutz: Frankreich verbietet beheizte Außenbereiche in Restaurants

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Eiffelturm in Paris

Im Kampf gegen den Klimawandel will Frankreich ab kommendem Jahr beheizte Außenbereiche vor Bars und Restaurants verbieten. Die Maßnahme wurde am Montag als Teil eines Pakets zur Reduzierung des Kohlenstoffdioxidausstoßes von der französischen Regierung in Paris vorgestellt. Präsident Emmanuel Macron hatte zuvor angekündigt, dass der Klimaschutz im Mittelpunkt des Konjunkturprogramms gegen die Folgen der Corona-Krise steht. 

„Die Menschen verstehen jetzt, dass wir in Gefahr sind und dass wir nach dieser Gesundheitskrise eine ökologische Krise haben werden, wenn wir nichts unternehmen“, sagte die neue Umweltministerin Barbara Pompili am Montag der französischen Tageszeitung „Le Monde“. 

Während einige Städte Heizpilze und ähnliche Geräte in Außenbereichen bereits verboten haben, lehnte die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo den Vorstoß ab. Sie fürchtet, dass die Betreiber damit einen großen Teil ihrer Einnahmen verlieren könnten. 

Neben dem Verbot für beheizte Terrassen sollen weitere Maßnahmen in den kommenden Monaten durchgesetzt werden. Unter anderem sollen Eigentümer dazu angehalten werden, die Hausisolation zu verbessern. Zudem soll der Einbau von Kohle- und Heizölheizsystemen verboten werden. 

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