Schule: Karliczek schließt Mischung aus Präsenz- und Onlineunterricht weiter nicht aus

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Symbolbild: Klassenzimmer

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat die Schulen gemahnt, sich trotz der geplanten Rückkehr zum Regelbetrieb nach den Sommerferien auch auf weiteren Onlineunterricht vorzubereiten. „Wir leben in der Pandemie – deshalb kann es auch wieder auf eine Mischung aus Präsenzunterricht und digitales Lernen hinauslaufen, wenn in den Schulen die Abstandsregeln eingehalten werden müssen“, sagte Karliczek der „Passauer Neuen Presse“ vom Samstag.

Wichtig sei, dass die Schulen auf verschiedene Szenarien vorbereitet seien. Es könne am Ende auch Unterschiede zwischen den Bundesländern geben, vielleicht müsse sogar von Schule zu Schule unterschieden werden. Die Bildungsministerin versicherte, alle Bundesländer arbeiteten daran, „dass wieder ein verlässlicher Unterricht angeboten werden kann“.

Nach den Sommerferien sollen die Schulen möglichst zum Regelbetrieb zurückkehren. Wegen der Corona-Pandemie waren sie seit Mitte März zunächst bundesweit geschlossen. Seit Anfang Mai fand zwar wieder Präsenzunterricht statt, jedoch in stark eingeschränktem Umfang. Viele Kinder konnten nur tage- oder wochenweise in die Schule gehen.

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