Beschäftigte in deutschen Supermärkten und Drogerien haben sich laut einem Medienbericht nur vergleichsweise selten mit dem Coronavirus infiziert. Das schrieb die Wochenzeitung „Zeit“ laut Vorabmeldung vom Mittwoch unter Berufung auf eigene Nachfragen bei größeren Handelsketten. Demnach habe das Drogerieunternehmen dm mitgeteilt, 0,1 Prozent ihrer 41.000 Mitarbeiter seien positiv getestet worden.
Die Drogeriekette Rossmann berichtete demnach von 36 Fällen unter 33.400 Mitarbeitern. Die beiden Supermarktketten Rewe und Kaufland teilten laut „Zeit“ mit, der Anteil von Infizierten unter ihren Beschäftigten liege unter dem Bevölkerungsschnitt.