Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund auf 21,2 Millionen gestiegen

Symbolbild: Bevölkerung
Symbolbild: Bevölkerung

Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf 21,2 Millionen gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, entspricht dies einem Zuwachs im Vergleich zu 2018 um 2,1 Prozent. Dies sei der schwächste Anstieg seit 2011.

Insgesamt betrug der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland laut Mikrozensus im vergangenen Jahr 26,0 Prozent. Mit 52 Prozent war eine knappe Mehrheit von ihnen Deutsche, in knapp zwei Drittel der Fälle haben die Betroffenen oder ihre Vorfahren Wurzeln in einem anderen europäischen Land.

Menschen haben nach der vom Statistikamt verwendeten Definition einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurden. Sie sagt jedoch nichts darüber aus, ob die Familien möglicherweise bereits seit mehreren Generationen in Deutschland leben.

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