In Berlin und Brandenburg sind Ermittler am Montag mit einer Großrazzia gegen mutmaßliche Waffen- und Drogenhändler vorgegangen. Wie ein Polizeisprecher in der Hauptstadt sagte, geht es außerdem um Vorwürfe des schweren Raubs. Rund 400 Beamte waren im Einsatz. Durchsucht wurden 15 Wohn- sowie Geschäftsobjekte.
Die Razzien liefen demnach hauptsächlich in Berlin, unter anderem in den Stadtteilen Neukölln, Pankow und Spandau. Darüber hinaus wurde eine Anschrift in Brandenburg durchsucht. Hintergrund seien Ermittlungsverfahren wegen des Handels mit scharfen Schusswaffen, Kokain und schweren Raubs, sagte der Sprecher.
Weitere Details gab es zunächst nicht. Zuerst hatte die Zeitung „B.Z.“ berichtet. Demnach richtet sich die Aktion gegen Verdächtige aus dem Bereich der organisierten Kriminalität im Rockermilieu. Auch Spezialeinheiten der Bundes- und Landespolizei waren beteiligt.
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