Bahn verzeichnet kaum Zugausfälle während Hitzewelle

Symbolbild: Deutsche Bahn/ICE
Symbolbild: Deutsche Bahn/ICE

Während der vergangenen Hitzewelle hat es nach Angaben der Deutschen Bahn kaum Zugausfälle gegeben. Nur 0,18 Prozent der Fernverkehrszüge konnten ihre Fahrt wegen der teils extremen Temperaturen nicht wie geplant zu Ende führen, teilte das Unternehmen am Sonntag in Berlin mit. 

DB-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber führt dies auch auf Investitionen in neue Züge zurück. Zur Fernverkehrsflotte gehörten mittlerweile mehr als hundert Fahrzeuge der neuen Generationen wie der ICE 4 und der Intercity 2. „Deren Klimaanlagen sind auf Temperaturen bis 45 Grad ausgelegt“, erklärte Huber. „Schon bis Ende des Jahres werden wir 13.000 weitere Sitzplätze in neuen Zügen anbieten.“

Die DB will bis Ende 2024 rund 6,5 Milliarden Euro in neue Fernverkehrszüge investieren. Das Durchschnittsalter der Züge in der gesamten Flotte sinkt damit von heute 21 auf dann 14 Jahre.

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