Bareiß: Reisewarnungen für Mallorca und andere Regionen Spaniens ernst nehmen

Flagge von Spanien
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Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), hat an alle Bürger appelliert, die Reisewarnungen für Mallorca und andere Regionen Spaniens ernst zu nehmen. „Solche Gebiete sollte man möglichst meiden – so schwer das auch fällt“, sagte Bareiß der „Rhein-Neckar-Zeitung“ vom Dienstag. Jeder Reisende habe hier eine große Verantwortung und müsse sich an die Regeln halten.

„Reisen darf nicht zur Gefahr werden“, hob Bareiß hervor. Es gehe bei den Warnungen und den Einstufungen als Corona-Risikogebiete auch darum, dass keine Notwendigkeit für neue Vorschriften entstehe. „Verbote und Grenzschließungen wären der allerletzte Schritt. Wir müssen alles tun, um das zu vermeiden“, sagte der CDU-Politiker. Daher sollten alle „die Reisewarnungen beachten und vernünftig sein“.

Bareiß erinnerte daran, dass insbesondere Pauschalreisende, die Reisen in Risikogebiete gebucht hätten, in der Regel ihr Geld zurückerhalten könnten. Das Reisejahr 2020 sei und bleibe wegen der Corona-Pandemie nun einmal ein Ausnahmejahr. Dies gelte vor allem auch für die Tourismusbranche mit ihren in Deutschland rund drei Millionen Beschäftigten, die durch die Corona-Krise hart getroffen werde. „Wir beobachten die Situation weiter und werden die bestehenden Maßnahmen gegebenenfalls nachschärfen oder verlängern“, sagte der Tourismusbeauftragte mit Blick auf mögliche weitere staatliche Hilfen. 

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