Die Hoffnung, dass das Coronavirus zum Vorteil des Menschen mutiert, besteht weiterhin. Jetzt gibt es laut einem Virologen Anzeichen, dass genau das bereits eingetreten sei. Demnach gibt es Hinweise, dass das Virus sein Erbgut so verändert habe, dass es schwächere Krankheitsverläufe mit sich bringe.
„Es könnte sein, dass das Virus im Zuge der Veränderungen irgendwann nur noch eine Erkältung oder Schnupfen auslöst“, so der Virologe Professor Ulf Dittmer der Uniklinik Essen.
Der Wissenschaftler stützt seine These mit der Erkenntnis, dass aktuell weniger Menschen an „Covid-19“ sterben. Außerdem werde häufiger festgestellt, dass Patienten eine Störung der Geschmacks- und Geruchsfähigkeit beklagen. Dieses Symptom sei mit einem schwächeren Krankheitsverlauf verbunden.