Der Deutsche Tierschutzbund fordert härtere Strafen für Hundehalter, die ihre Tiere bei Hitze im Auto lassen. Verbandspräsident Thomas Schröder sprach sich in der Neuen Osnabrücker Zeitung vom Freitag für ein Tierhaltungsverbot in solchen Fällen aus. Diese Menschen seien nachweislich nicht in der Lage, die notwendige Verantwortung für ein Tier zu übernehmen. Hundehalter seien hinlänglich informiert, dass sie ihre Tiere in Lebensgefahr bringen, wenn sie diese in heißen Autos zurück lassen.
Auch in der vergangenen heißen Tagen hatten in Deutschland wieder zahlreiche Hunde aus überhitzten Fahrzeugen gerettet werden müssen. Die Halter müssen mit Anzeigen wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz rechnen. Dieses sieht Geld- oder auch Freiheitsstrafen vor. Schröder forderte, den gesetzlichen Rahmen auszuschöpfen und es nicht bei einer Belehrung zu belassen.