Der Unterhaltungskünstler Helge Schneider hat die Isolation während der Corona-Krise genutzt, um zu Hause aufzuräumen. Er sei privat „sehr ordnungsliebend“, sagte Schneider der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstagsausgabe). Auch deshalb wolle er seinen 65. Geburtstag am 30. August nicht groß feiern. „Nach der Party an meinem 50. Geburtstag habe ich vier Tage lang aufgeräumt. Das mache ich erst wieder, wenn ich 100 werde.“
Seine Ordnungsliebe gehe wohl auf seine Kindheit in einer kleinbürgerlichen Familie zurück, sagte Schneider der Zeitung. Durch diese Prägung sei er es auch gewohnt, „in einem kleinen Rahmen“ zu leben. Unter anderem versuche er, keine Schulden zu machen. Sein im Laufe der Zeit Erspartes reiche derzeit etwa, um ein Jahr zu überbrücken, dann müsse er wieder auf Tour gehen.