Die Berliner U-Bahnlinie 5 verkehrt ab dem 4. Dezember nach zehn Jahren Bauzeit auch durch die historische Mitte der Stadt. „Mit der Direktverbindung Hauptbahnhof-Hönow ergeben sich zahlreiche schnellere Umstiegsverbindungen, um in alle vier Himmelsrichtungen der Hauptstadt klimafreundlich zu gelangen“, erklärte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) am Montag.
Bislang fährt die U5 vom Alexanderplatz bis nach Hönow im Berliner Osten, mit der U55 gibt es auch eine Verbindung vom Brandenburger Tor über den Bundestag zum Hauptbahnhof. Die Lücke zwischen dem Brandenburger Tor und dem Alexanderplatz soll mit drei Zwischenstationen nun die U5 schließen.
Die Linie soll die Wohngebiete im Osten der Hauptstadt besser an den historischen Stadtkern, das Regierungsviertel und den Hauptbahnhof anbinden. Das Projekt sollte mehr als 520 Millionen Euro kosten.
