Rund neun Prozent weniger Betriebsgründungen wegen Corona-Krise im ersten Halbjahr

Symbolbild: Weniger Start-Ups in Deutschland
Symbolbild: Weniger Start-Ups in Deutschland

Im ersten Halbjahr sind in Deutschland wegen der Corona-Krise deutlich weniger Betriebe gegründet worden. Die Zahl ging im Vorjahresvergleich um 9,4 Prozent auf rund 58.000 Betriebe zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Gründe seien die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit und die coronabedingten Maßnahmen wie etwa Personalengpässe in den zuständigen Gewerbeämtern gewesen. 

Berücksichtigt bei dieser Zählung wurden Betriebe „mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung“ – das sind Unternehmen, die Arbeitnehmer beschäftigen. Kleinunternehmen dagegen haben keine Beschäftigten. Hier ging die Zahl im ersten Halbjahr sogar um rund 21 Prozent zurück, auf rund 68.100, wie die Statistiker weiter mitteilten. 

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