Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) lehnt eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz ab. Der SPD-Kanzlerkandidat sagte am Montag auf NDR Info, „es gibt sehr klare Regeln des Arbeitsschutzes, die längst auf den Weg gebracht worden sind – und zwar zu Beginn der Krise.“ Diese hätten bereits dafür gesorgt, dass viele Unternehmen konkrete und spezielle Maßnahmen ergriffen hätten.
„Ich glaube, dass es Sinn macht, dass wir in Deutschland über die Fragen reden, die wir öffentlich regeln können“, fuhrt Scholz fort. Als Beispiel verwies er auf Schutzkonzepte für Schulen sowie den öffentlichen Raum. Grundsätzlich sei die Akzeptanz für die Mund-Nasen-Bedeckung in Deutschland sehr groß. „Das ist eine große Leistung, weil, wenn wir alles kontrollieren müssten – und es nur dann gelten würde -, dann gar nicht hinterher kämen.“