Der Bund der Steuerzahler fordert vom Fiskus großzügigere Regelungen für das Homeoffice. „Als Bund der Steuerzahler haben wir uns schon früh dafür eingesetzt, dass die Homeoffice-Kosten steuerlich besser berücksichtigt werden – denn bisher kann nur ein häusliches Arbeitszimmer abgesetzt werden“, sagte Verbandspräsident Reiner Holznagel der „Rheinischen Post“ vom Dienstag.
„Auch diejenigen, die nur eine provisorisch eingerichtete Arbeitsecke haben oder am Küchentisch tätig werden und ihre Firma am Laufen halten, sollten hier eine steuerliche Anerkennung bekommen“, fügte Holznagel hinzu. Der Steuerzahler-Bund plädiere für eine Werbungskostenpauschale von monatlich 100 Euro.